»Lobe keinen Dienstleister, solange der Vertrag noch läuft.«
Hätte ich mich mal dran gehalten. HanseNet war toll (bis zu meinem Umzug im Juni), aber weil ich ja jetzt das Gesamtpaket der T-Com haben möchte, wollte ich im Oktober dann endgültig weg von HanseNet (vor allem, weil sie einige Dinge - mein Telefon und DSL - einfach nicht dauerhaft bieten konnten). Also fix gekündigt zum 31. November (fristgerecht telefonisch am 28./29.10.) und der Dinge harren die da kommen sollten.
Also bei der T-Com den neuen Anschluss beantragt und natürlich die
Rufnummernportierung. Aber um mir zu zeigen, dass sie richtig cool sind, hatte ich dann von HanseNet einen Brief vom 29.11. bekommen. In diesem haben sie mir dann die Kündigung zum 31.11. bestätigt und dass ich doch bitte bis 7 Tage vorher die Portierung eingeleitet haben muss (
Lüge).
(Dass HanseNet mir später für den Zeitraum 1.12. bis 30.12. noch Grundgebühr in Rechnung gestellt hat, übergehe ich mal wohlwollend hier.)
Nun ja, gestern teilte mir die Telekom-Frau am Telefon mit, dass HanseNet die Nummer nicht 'rausgeben will. Ich also heute bei HanseNet angerufen und den Jungs mal ein bisschen eingeheizt. Und dann erzählt mir der Typ eine absolut geniale Geschichte:
»Wenn man einen Vertrag kündigt, soll man sich bei dem anderen Anbieter melden und den das regeln lassen. Tut man das nicht, kann eine Rufnummernportierung von HanseNet nicht erfolgen.«
Bitte was? Eine Kündigung von mir (die von mir kam) ist was anderes als eine Kündigung von mir (die von der T-Com kommt)? Die Jungs bei HanseNet haben sie echt nicht mehr alle.